Über mich

Ich liebe es in der Natur zu sein und bewege mich gerne - sei es beim Joggen, Rennradfahren, Yoga oder Wandern. Ich habe mein Leben immer sehr genossen und bin dabei auch häufig an meine körperlichen und mentalen Grenzen gegangen. Vor einigen Jahren bemerkte ich nach einer ausgiebigen Rennrad Tour in Spanien plötzlich Gefühlsstörungen und Taubheitsgefühle in den Beinen - hervorgerufen durch eine Entzündung im  Zentralnervensystem. Ich dachte im ersten Moment, ich hätte mich bei der letzten Tour nur etwas überanstrengt und es ginge schnell vorüber, wenn ich mich nur etwas ausruhe, aber die Symptome blieben und weiteten sich sogar noch aus. Die Entzündung wurde letztendlich behandelt und ging zurück, aber der Schock und die Angst blieben. Ich machte mich auf die Suche nach den möglichen Ursachen der Erkrankung und alternativen Therapien, um meinen Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

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Mein persönlicher Weg führte mich letztendlich zum Yoga und Ayurveda - 2 Schwester-Wissenschaften, die untrennbar sind und sich wunderbar ergänzen. Yoga hilft mir achtsam zu bleiben, meinen Körper besser zu spüren und Stress zu regulieren. Der Ayurveda hat mich gelehrt, dass es einfach keine Patentlösung für alle gibt: jeder Mensch hat seine eigene unverwechselbare, individuelle Konstitution, die bei der ayurvedischen Prävention und Therapie eine übergeordnete Rolle spielt. Im Ayurveda geht es darum, die Ursachen für die unterschiedlichen Symptome zu erkennen und Körper und Geist mithilfe einer individuellen und doshagerechten Ernährung, Bewegung sowie Lebensführung wieder in Balance zu bringen. Das Wissen des Ayurveda ist zwar schon einige tausende Jahre alt, aber es ist nach wie vor zeitgemäss, ganzheitlich, lebendig und lässt sich wunderbar in den Alltag integrieren.

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Mithilfe von Yoga & Ayurveda habe ich begonnen, mein bisheriges Leben neu auszurichten - vor allem in Bezug auf Ernährung, Stressmanagement und Achtsamkeitstraining. Die Umstellungen erfolgten nicht von heute auf morgen. Manchmal geht man einen Schritt vor und zwei Schritte zurück. Chronische Krankheiten entwickeln sich meistens auch über mehrere Jahre. Daher benötigt es auch etwas mehr Zeit, diese zu behandeln. Wichtig ist es, ein Gefühl für seinen Körper zu entwickeln, seine Bedürfnisse wahrzunehmen und sich danach auszurichten. Jedes Symptom ist ein Signal unseres Körpers, welches wir nicht überhören sollten.